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Franz Stadelmann hinterfragt die Pandemie und die Coronapolitik des Bundesrats. Dazu hat er den Verein «Wir Menschen» gegründet und bis jetzt viel Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten. Er will dabei nicht als Besserwisser auftreten, sondern fordert einen überfälligen offenen Diskurs der Experten aller Meinungsrichtungen und eine ehrliche Untersuchung. Ebenso rückt er die lokale Vernetzung sowie die präventive Gesundheitsvorsorge in den Vordergrund.
Sie haben den Verein «Wir Menschen» ins Leben gerufen. Was hat Sie dazu bewogen?
Franz Stadelmann: Es waren im Wesentlichen zwei Wahrnehmungen, die in krassem Gegensatz zu echter Gesundheit und sachlicher, fundierter Lösungssuche standen:
- Zunehmend gesellschaftsspaltende Hetzkampagnen von Medien und Politikern gegen Ungeimpfte, trotz längst berechtigter Zweifel an der Sicherheit der Covid-Impfstoffe.
- Lebensstil & natürliche Mittel zur Gesundheitsvorsorge und Stärkung des Immunsystems waren nie ein Thema und sind es bis heute nicht.
Welche Ideen und Ziele verfolgen Sie mit dem Verein «Wir Menschen»?
Als Sofortmassnahme die bisherigen «Pandemie»-Massnahmen friedlich und sachlich auf dem Rechtsweg als untauglich bzw. gar schädlich feststellen zu lassen und für die Zukunft den offenen Diskurs unabhängiger Experten für jede Situation zwingend einzuführen. Wir wünschen uns aber hauptsächlich wieder mehr Eigenverantwortung statt zunehmender Verstaatlichung und Globalisierung, die jetzt auch noch auf unsere Gesundheit übergreift. Die Zeit ist nach den vergangenen zwei Jahren reif dazu, dies auch mit dem Hintergrund der noch nicht absehbaren Langzeitfolgen. Erste Ideen sind in Arbeit.
Auf welche Resonanz stösst «Wir Menschen» in der Bevölkerung?
Wir stossen auf gutes Echo und sind sehr zufrieden. An dieser Stelle danken wir den bald 15’000 Mitklägern ganz herzlich. Sie haben uns ihre Vollmachten für unsere Klagen gesendet und mit ihren Spenden die Finanzierung dieser Klagen ermöglicht. Viele sehr persönliche Rückmeldungen sind zudem eine weitere wichtige Bestätigung der Arbeit unseres Teams, zu dem auch mehrere Juristen und Anwälte gehören. Allen Mitwirkenden ebenfalls herzlichen Dank.
Wieso sind Sie mit der schweizerischen Coronapolitik nicht zufrieden?
Welche schweizerische Coronapolitik? Die steten Beteuerungen von Bundesrat und BAG, die Impfstoffe seien getestet, sicher und alternativlos? Die einseitige Berichterstattung und Panikmache? Die gesundheitsferne, gesellschaftsspaltende Hetze und Diffamierungen von Politikern und Mainstreammedien gegen Ungeimpfte und unabhängige Fachleute, die seit Herbst 2020 vor diesen Impfstoffen warnen und deren Schädlichkeit inzwischen längst beweisen können? Die schweigenden Ärzte und Gerichte?
Der Bundesrat hat alle einschränkenden Massnahmen vor einigen Wochen beendet. Corona ist kein Thema mehr. Braucht es das Engagement von «Wir Menschen» noch?
Ja! Unser Engagement ist noch wichtiger geworden. Der offene Diskurs der unabhängigen Fachleute, die elementarste Basis jeder Demokratie, wird weiterhin kategorisch verweigert, obwohl die Zahl der Menschen mit Impfschäden sehr schnell zunimmt. Die so wichtige Aufarbeitung der letzten zwei Jahre muss die sachliche, gesundheitsorientierte Basis für unsere gemeinsame Zukunft sein und nicht Leute wie beispielsweise Bill Gates, der schon vor einem Monat eine schwere Pandemie mit ganz anderer Pathologie für diesen Herbst vorausgesagt hat. Oder Klaus Schwab, Gründer und Initiator des World Economic Forum WEF in Davos, der weiss, dass 100 Prozent, das heisst sämtliche Menschen – auch die Kinder – geimpft werden müssen. Haben Sie sich auch schon gefragt, warum diese Geschäftsleute das so genau wissen? Und wollen Sie wirklich, dass die WHO (Hauptsponsor ist Bill Gates) ab demnächst entscheidet, wann wir eine Pandemie haben und was für unsere Gesundheit alternativlos richtig ist? Viele Regierungen – auch der Bundesrat – haben noch dieses Jahr Millionen weitere, unsichere Impfdosen bestellt respektive gekauft. Doch für beziehungsweise gegen was genau? Wir wollen rein gar nichts besser wissen, bestehen aber auf unabhängiger Untersuchung und offenem Diskurs der Experten aller Meinungsrichtungen.
«Wir Menschen» hat gemeinsam mit 10’000 Mitstreitern am 17. Februar beim Eidgenössischen Finanzdepartement EFD Klage gegen die Corona-Politik erhoben. Worum geht es dabei und Stand der Klage?
- Das zur «Pandemie» erklärte SARS-CoV-2 «Virus» konnte bis heute nicht isoliert, gereinigt und biochemisch charakterisiert werden.
- Die PCR Tests waren stets Kriterium für die sogenannten Fallzahlen und gravierenden Massnahmen, haben aber in Realität ohne Krankheitssymptome keine epidemiologische Aussagekraft.
- Wir wollen wie erwähnt eine sachliche Aufklärung, den offenen Diskurs und die notwendigen rechtlichen Konsequenzen (Details: www.wirmenschen.ch).
- Stand/Vorgehen: Das Eidgenössische Finanzdepartement EFD schweigt. Nach drei Monaten, konkret in wenigen Tagen dürfen und werden wir die Klage an das Bundesgericht weiterziehen.
Sie befürchten, im Herbst könnten die Massnahmen wieder verschärft werden. Was ist Ihr Plan, würde dieser Fall eintreten?
Den überfälligen offenen Diskurs streben ja längst viele Menschen, Gruppen, Vereine und Juristen und Anwälte an, immer sachlich und auf legalem Weg. Die Fakten über die Schädlichkeit der Impfstoffe und deren Opfer werden immer erdrückender. Verschwörungstheoretiker? Schön wär’s! Soll das wirklich noch lange so weitergehen, bis hin zur Impfpflicht im kommenden Herbst? Wir wollen als Verein nicht mehr als sachlich aufklären und legal klagen können. Momentan sind weitere Klagen und Anzeigen in Arbeit. Alternativen gibt es allerdings immer. Aus meiner Sicht wird in nächster Zukunft beispielsweise die lokale Vernetzung ganz wichtig werden. Oder eben die präventive Gesundheitsvorsorge – sehr einfach und besonders wirkungsvoll für uns alle. Wir wollen elementares Wissen vermitteln statt Angst machen.
Interview: Corinne Remund