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Im Kanton Zürich starten weitere 600 Personen in der schweizweit grössten Studie für die Erforschung und Regulierung des Konsums von THC-haltigem Cannabis. Damit verzeichnet das Projekt neu rund 2’200 Teilnehmende.
«Seit der Eröffnung unserer ersten Verkaufsstellen im Mai nehmen heute bereits 2’200 Proband/innen an unserer Studie teil», sagt Paul-Lukas Good, Gründer und Präsident des Vereins Swiss Cannabis Research. Good hat den Verein Swiss Cannabis Research 2021 gegründet, um zusammen mit einem unabhängigen Forschungsteam der Universität Zürich und der Konjunkturforschungsstelle KOF/ETH langfristig auf eine verantwortungsvolle Regulierung des Konsums, Verkaufs und Vertriebs von THC-haltigem Cannabis zu nicht-medizinischen Zwecken hinzuarbeiten.
Klare Kriterien für Studienteilnahme
Grundsätzlich kann sich jede Person, die in einer der 34 partizipierenden Zürcher Gemeinden lebt über www.pilotversuche.ch für die Studie anmelden. Sowohl die Tests als auch die Probanden werden während der gesamten Dauer der Studie durch Experten und Wissenschaftler begleitet: Ein unabhängiges Forschungsteam der Universität Zürich und der ETH verantwortet das Studiendesign, während Ärzte des Arud, dem schweizweit grössten Zentrum für Suchtmedizin, die Proband/innen betreuen.
Die Einfachheit des Zugangs zu qualitativ einwandfreiem Cannabis sei aus Sicht des Vereins von besonderer Bedeutung, da ohne einen einfachen Zugang der Schwarzmarkt, der heute häufig über Bestellung per Chat, Bezahlung per Bitcoin und Lieferung per Post operiert, nicht verdrängt werden kann. Good pocht dabei auch auf die Verantwortung des einzelnen Cannabis-Konsumenten: «Wer in seiner individuellen Lebensführung auf den Kauf fair hergestellter Produkte Wert legt, regional einkauft und auf Qualität achtet, wird auch beim Konsum eines Genussmittels wie Cannabis nicht darum herumkommen, sich ethische Fragen zu stellen.»
pd
Weitere Informationen unter:
www.swisscannabis-center.ch
www.swisscannabis-research.ch
www.pilotversuche.ch